Nach dem erfolgreichen Meisterschaftsauftakt am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen wartet nun nur ein Spiel auf die Eisadler Dortmund. Das beginnt am Sonntag um 17:15 Uhr im Oberbergischen bei den Wiehl Penguins. Es ist der 35. Vergleich in der Eisadler Vereinsgeschichte, gegen kein Team wurde häufiger gespielt. In den letzten zwei Jahren gab es 8 Siege in Folge, vor drei Jahren aber auch eine 1:7-Schlappe an der Mühlenstrasse. Am letzten Sonntag unterlagen die Penguins nach zweimaliger Führung knapp mit 5:6 in Bergkamen.
EAD-Trainer Ralf Hoja kann, wenn bis zum Sonntag nicht noch etwas dazwischenkommt, mit vollem Kader nach Wiehl reisen können. Zwar fehlen mit Torhüter Lennard Brunnert und den Stürmern Colin Long und Youngster Tim Bathe drei Spieler krankheitsbedingt, aber der große Kader kompensiert das mühelos. Gravierender ist da schon der verletzungsbedingte Ausfall von Verteidiger Robin Poberitz, der noch in dieser Woche operiert werden muss. An dieser Stelle wünscht die Eisadler Familie alles Gute für den nötigen Eingriff. Durch den mehrmonatigen Ausfall von Poberitz bleibt die sportliche Leitung auf der Suche nach Ersatz. An diesem Wochenende wird der junge Per Füchtjohann aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader rücken. Der 17-jährige Verteidiger ist schon länger mit im Training der 1. Mannschaft und bekommt nun seine Chance auch im Spiel sich zu beweisen. Der gebürtige Lüdenscheider begann in Iserlohn im Alter von 5 Jahren mit dem Eishockeyspielen, in dem Jahr als die Eisadler gegründet wurden.