Die Eisadler Dortmund legen am Wochenende in der Regionalliga West eine kleine Pause ein, sind aber an Halloween keinesfalls untätig. Das Team von Ralf Hoja reist nämlich am Freitag (31.10.2025) nach Braunlage um ab 20 Uhr bei den Harzer Falken anzutreten. Es ist die erste Partie der Dortmunder in dem neu eingerichteten OSWENO-Pokal, in dem in drei Gruppen insgesamt 9 Regionalligisten aus dem Osten, Westen und Norden antreten. Diese Idee entwickelte sich schon in der vorigen Saison, als die Eisadler in der Vorbereitung im Norden antraten. Nun konnte der Ligen übergreifende Gedanke unter der Federführung des Niedersächsischen Eissport-Verbandes als Pokalrunde institutionalisiert werden. Die Eisadler Dortmund treten in Gruppe B zusammen mit den Harzer Falken und den Chemnitz Crashers an. In Gruppe A spielen Adendorf, Diez-Limburg und Lauterbach, in Gruppe C Timmendorf, die Crocodiles Hamburg und FASS Berlin. Die drei Gruppensieger sowie der beste Tabellenzweite bestreiten dann im Januar Halbfinale und Finale.
Beim Pokal-Auftaktspiel der Eisadler am Freitag in Braunlage trifft man auf eine Mannschaft, gegen die man zu Beginn der letzten Saison schon zweimal in der Vorbereitungszeit antrat. Damals konnten die Harzer Falken sich zweimal durchsetzen, wobei die Partie am Wurmberg erst im Penaltyschießen entschieden wurde. Die Hauptrunde der letzten Spielzeit beendete Braunlage im Norden auf Platz 1 und auch in den Playoffs konnte man den Meistertitel verteidigen. In dieser noch jungen Saison ist man noch nicht so ganz in Schwung gekommen und startete mit zwei Niederlagen, am letzten Sonntag gab es dann aber für das Team von Trainer Jozef Potac einen 4:1-Heimsieg gegen Timmendorf. Die Eisadler wissen auf jeden Fall, dass sie ein umkämpftes Spiel im Wurmbergstadion erwartet, zumal die Harzer Falken bereits ihr erstes Pokalspiel zuhause gegen Chemnitz mit 5:2 gewinnen konnten. Mit welchem Team Ralf Hoja Freitagmittag die Reise in den Harz startet wird sich wie immer erst am Donnerstagabend beim Abschlusstraining entscheiden. Wie schon in den letzten Wochen gibt es auch weiterhin den ein oder anderen krankheitsbedingten Ausfall, der aber wie bisher durch den großen Kader kompensiert werden kann.