Eisadler starten in ihre 13. Spielzeit!

Es ist angerichtet – nach sechswöchiger Vorbereitungszeit beginnt für die Eisadler Dortmund am Wochenende der Meisterschaftsspielbetrieb in der Regionalliga West. Die Vorfreude ist groß und es gibt sofort ein Doppelspielwochenende. Das beginnt am Freitagabend ab 20 Uhr im Eissportzentrum Westfalen an der Strobelallee, dann gastieren die Dinslakener Kobras. Zwei Tage später steht das erste Auswärtsspiel der Eisadler auf dem Spielplan, dann geht die Fahrt zur ENNI Eiswelt nach Moers. Die Partie dort am frühen Sonntagabend beginnt um 18:15 Uhr.

Das Team von Trainer Ralf Hoja geht gut vorbereitet in die 13. Spielzeit. Zwar gab es 8 Abgänge zu vermelden, die konnten aber durch 9 Neuzugänge mehr als kompensiert werden. Dabei wurde vom Sportlichen Leiter Matthias Potthoff auch Wert darauf gelegt junge Spieler zu integrieren und damit eine gute und leistungsbereite Mischung aufs Eis zu bringen. Durch das Einsteigen des neuen Vereins aus Essen und die Rückkehr von Diez-Limburg hat die Liga nicht nur ihre alten Namen Regionalliga West wieder bekommen, sondern auch an zusätzlicher Qualität und Attraktivität gewonnen. Damit ist der Anreiz, an die Erfolge der letzten beiden Jahre anzuknüpfen bzw. diese noch weiter auszubauen, noch größer geworden. Und auch die 1100 Zuschauer vor einer Woche im letzten Vorbereitungsspiel geben Anlass zur Hoffnung, dass die Kulisse an diesem Freitag auch bestens sein kann.

Die Kobras aus Dinslaken sind den Eisadlern bestens bekannt und der dritthäufigste Gegner seit Vereinsgründung. Das Aufeinandertreffen am Freitagabend wird das 30. sein und die Bilanz ist aus Dortmunder Sicht mit 18-11 Siegen positiv. Aber man darf das junge Team vom unteren Niederrhein keinesfalls unterschätzten, denn der dortige Trainer Max Piotrowski, der in seine 2. Saison als Head Coach geht, verfügt über viele entwicklungsfähige Talente und drei Spieler, die auch mit einer Förderlizenz für den Oberligisten Herne ausgestattet sind.

Der Sonntagsgegner, die Black Tigers aus Moers, treffen erst zum 9. Mal auf die Eisadler. Der Grafschafter Schlittschuh Club ist dennoch eine feste Größe auf der Eishockey Karte am Niederrhein. In der letzten Saison gab es zwar zwei Dortmunder Siege, aber man tat sich phasenweise schwer. Das könnte dieses Mal nicht anders sein, denn Moers verfügt über einige sehr erfahrene Spieler aus der Krefelder Region. Zuletzt konnte man mit Patrick Klein einen ehemaligen DEL-Torwart in die ENNI Eiswelt locken.

Bei den Eisadlern hatten zuletzt immer ein oder zwei Spieler mit grippalen Infekten aussetzen müssen und dieses Mal kommt noch die Sperre von Malte Bergstermann für seine Spieldauerstrafe im letzten Spiel der vergangenen Saison dazu, aber Ralf Hoja verfügt über einen großen Kader, so dass Ausfälle immer kompensiert werden können.

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